Ersttermin

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Herzlich willkommen!

Neben der fachlich-medizinischen Versorgung steht Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt. Meine jahrelange Erfahrung als Frauenarzt sowie meine tiefgreifende Expertise auf dem Gebiet der gynäkologischen Onkologie macht es mir möglich, Ihnen in jeder Lebensphase eine optimale medizinische Betreuung zuzusichern.

Was erwartet Sie bei Ihrem ersten Besuch, wenn Sie mich als Facharzt für gynäkologische Onkologie konsultieren?

Bei Ihrem ersten Termin erhebe ich zunächst eine genaue Anamnese. Dies ist der erste und häufig wesentlichste Schritt, um eine Diagnose zu stellen. Bitte bringen Sie zu diesem Termin Unterlagen Ihrer Vorerkrankungen bzw. Voroperationen mit. Für eine gründliche Diagnose ist dies sehr hilfreich.

Nach der Anamnese führe ich eine genaue gynäkologische Untersuchung inklusive der Abnahme einer Zytologie (PAP), eines typenspezifischen HPV-Tests und einer Ultraschalluntersuchung durch. In manchen Fällen sind weitere Untersuchungen wie zum Beispiel eine Kolposkopie bzw. Vulvoskopie inklusive Biopsieentnahme in Lokalanästhesie nötig. Danach folgt eine Brustuntersuchung.

In einem abschließenden Gespräch beantworte ich all Ihre Fragen und wir besprechen gemeinsam weitere Schritte.

FAQ - Sie haben noch fragen? Hier finden Sie vielleicht die Antwort!

Der PAP-Abstrich zählt zu den erfolgreichsten Krebstests. Seit über 50 Jahren wird damit die Sterberate bei Gebärmutterhalskrebs um zwei Drittel reduziert. Der Abstrich ist schnell erledigt und schmerzfrei.

Die Befunde des PAP-Abstriches werden in unterschiedliche Bereiche eingestuft:

  • PAP 0: In diesem Fall ist der Befund nicht zu beurteilen, weil zu wenig Zellmaterial vorhanden ist.
  • PAP 1: Steht für ein unauffälliges Gesamtbild.
  • PAP 2: Dieser Befund ist am häufigsten. PAP 2 meint eine typische Situation am Gebärmutterhals mit harmlosen Veränderungen.
  • PAP 3: Hier ist der Befund noch unklar. Entzündliche oder degenerative Veränderungen sowie höhergradige Zellveränderungen (Dysplasie)
  • PAP 3D: Leichte Zellveränderungen (Dysplasien) aufgrund einer HPV-Infektion.
  • PAP 3G: Auffällige Drüsenzellen des Gebärmutterhalskanals oder der Gebärmutterschleimhaut.
  • PAP 4: Mäßige bis schwere Zellveränderungen (Dysplasien) auch ein sich ausdehnendes Karzinom ist nicht ausgeschlossen.
  • PAP 5: Zellen eines Gebärmutterhalskrebses sind bereits im Abstrich vorhanden.